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Am Samstag den 17.11. standen ein weiteres Mal die Landesverbandsmeisterschaften in Öschelbronn an und nach dem Doppelwochenende in der Bundesliga mit dem Heimrennen in Magstadt, war der RV Pfeil ebenfalls wieder stark vertreten.



Bei den Masters 3 musste Frank Liebing nach einem unglücklichen Sturz kurz nach dem Start, von letzter Position aufholen und landete letztlich auf dem 6. Platz.

Bei den U17 Männern platzierten sich Tobias Leeb auf Platz 5 und Moritz Kunath auf Platz 6.

Im Rennen der Masters 2 standen mit Andi Schröder und Ronald Friedrich zwei Pfeile am Start. Andi konnte sich nach einem soliden Rennen den 3. Platz sichern. Ronald, der noch am Vortag krank war erwischte zu dem noch einen schlechten Start und fuhr somit letztlich auf den 6. Platz.



In der Klasse der U19, welche zeitgleich mit den Masters 2 starteten, sicherte sich Marco Righi den 5. Platz. Um 14:15 Uhr startete dann das Rennen der Elite und der U23. Hierbei waren Maximilian Vetter, Frank Gruber und Vincent Severin in der Elitewertung und Max Hellberg in der U23 Wertung. Nach einem Grandiosen Start konnte Frank Gruber das Feld bis zur ersten Steigung über die neu abgesteckte Strecke führen. Zusammen mit Maximilian Vetter konnten die beiden Magstadter sich lange auf Pos. 4 & 5 einsortieren. Am Ende verblieben ein 5. Platz für Frank Gruber und ein 7. Platz für Maximilian Vetter, dem der Kurs nicht besonders gut lag. Vincent landete nach einem Sturz auf Platz 19. Max Hellberg konnte ein solides Rennen fahren und so den Titel in der U23 Klasse nach Magstadt holen.

Text: Max Hellberg; Foto: Veronika Schäf

Am Sonntag, 01. Dezember fand in Rheinzabern das 10. Jubiläums-Cyclocrossrennen des RSV Rheinzabern statt. Dies war gleichzeitig der dritte von sechs Läufen im Rahmen der Rennserie des electroland24.de-Cyclocrosscups im Rhein-Neckar-Raum. In mehreren Rennen waren Rennfahrer des RV Pfeil am Start.

Masters 2 & 3

Im Rennen der Masters 2 stand nach der erkältungsbedingten Absage von Podiumskandidat Andreas Schröder nur Ronald Friedrich im Pfeil-Trikot am Start. Nach kurzem Einsortieren auf der Startgeraden befand er sich an Position 6, als es ins Gelände ging. Direkt vorneweg fuhren gleich der spätere Sieger Tobias Kurz (Radsport Rhein-Neckar) und der spätere Zweitplatzierte Markus Bangert (TV Baiersbronn). Ronald konnte dann schnell Plätze gut machen, fuhr ab der dritten Runde gemeinsam mit Heiko Riedesel (VC Frankfurt). Das Rennen um Platz 3 entschied sich zwischen den beiden erst auf der Zielgeraden – mit den besseren Ende im Sprint für Ronald. Damit fuhr er in dieser Saison zum ersten Mal aufs Treppchen und zeigte sich sehr zufrieden. Nur 30 Sekunden nach den Masters 2 startete das Feld der Masters 3 mit Frank Liebing. Aufgrund eines schlechten Starts wurde er zunächst ans Ende des Feldes  durchgereicht. Im Verlauf des Rennens konnte er sich jedoch sukzessive wieder nach vorne arbeiten und landete schließlich im Mittelfeld einer sehr stark besetzten Altersklasse auf  Platz 13.

U17:

Hier sollte eigentlich Moritz Kunath am Start stehen – was leider nicht der Fall war. Der Veranstalter hatte den Start etwas außerhalb der Rennstrecke gelegt, was leider vom Zentrum der Veranstaltung, dem Zielbereich mit der Nummernausgabe, nicht ersichtlich und auch nicht ausgeschildert war. So hatte Moritz seinen Start verpasst und wurde leider als DNS in der Ergebnisliste geführt. Schade, denn er fuhr dem Feld hinterher, als es auf die eigentliche Rennstrecke ging und konnte mit couragierter Aufholjagd sogar noch zwei Fahrer überholen. Aber trotzdem blieb es dabei, dass er nicht gewertet wurde, da er offiziell nicht am Start stand.

Hobby:

Nachdem das Rennen des Sohnes schief ging, wusste Moritz‘ Papa Klaus nun wo der Start war und konnte sein Rennen in der Hobbyklasse ganz offiziell mit dem Startpfiff beginnen. Bereits an der Startlinie gut positioniert, fand er gut ins Rennen und konnte einen starken 15. Platz von 52 Startern erkämpfen.

U19 und Elite:


Immer noch recht neu im Crosssport ist U19-Fahrer Marco Righi. Dennoch ist er hochmotiviert bei den Rennen dabei und heiß auf gute Ergebnisse. Mit starkem Antritt beim Start konnte er an dritter Position ins Gelände gehen und hatte eigenem Bekunden zufolge auch richtig gute Beine, so dass ein gutes Resultat auf dem technisch nicht allzu schwierigen Kurs zu erhoffen war. Leider ereilte ihn dann in der dritten Runde das Pannen-Pech, denn ein platter Vorderreifen zwang ihn mangels Wechselrades zur Beendigung des Rennens. Bei der mit kurzer Zeitverzögerung nach der U19 gestarteten Elite waren die drei Pfeile Frank Gruber, Max Vetter und Vincent Severin am Start. Normalerweise ist Frank ein Garant für einen der ersten Plätze beim Einbiegen ins Gelände, aber er hatte Schwierigkeiten ins Pedal zu kommen. Dennoch bog er als 6. und kurz vor Max Vetter um die erste Kurve. Während des Rennens hatte Frank eigenem Bekunden zufolge nicht die besten Beine mitgebracht und quälte sich vor allem an der steilen und unrhythmischen Treppe, so dass die Reihenfolge im Ziel hieß: Max 11., Frank 14. und Vincent 19. Platz.

Weiter geht ́s mit dem Cup beim 4. Rennen am 15. Dezember in Heidelberg.

Text: Ronald Friedrich; Bild: elektroland24 CXCUP pb Wahoo

Im Rennen der 40-44 Jährigen bei der Cyclocross Masters Weltmeisterschaft in Hamburg hat Hannes Bronze knapp verpasst.

Vor einem Jahr hatte Hannes sich im schneebedeckten Volkspark die Silbermedaille sichern können. Im Kampf um die Medaillen war für Hannes auch in diesem Jahr erklärtes Ziel von Hannes. Vier Siege in Folge in der Bundesliga ließen ihn optimistisch auf das Rennen blicken. Allerdings hatte er bei der Startplatzverlosung mit Startplatz 32 von 54 nicht ganz so viel Glück wie vor Jahresfrist, als er aus der zweiten Reihe ins Rennen starten konnte.

Dennoch gelang der Start trotz einiger Rempler ganz ordentlich: als etwa 15. fuhr Hannes ins Gelände. In einer längeren Passage, in der man nicht wirklich überholen konnte, wurde er ausgerechnet von Mitfavorit André Greipel ausgebremst. So war die fünfköpfige Spitzengruppe nach einer Runde bereits über zehn Sekunden enteilt. Hannes kämpfte jedoch nicht nur gegen den Rückstand, sondern auch mit kleinen technischen Problemen. So löste sich die Schuhplatte am rechten Schuh und auch die Sattelstütze verdrehte sich immer wieder. Stark unter Druck, den Abstand auf Rang drei aufholen zu wollen, entschied er sich jedoch gegen einen Rad- oder gar Schuhwechsel.

Im Finale konnte Hannes noch auf etwa 30 m an den drittplatzierten französischen Meister heranfahren. Ein Schnitzer kurz vor Ende verwehrte ihm jedoch die Chance, in einem Schlussspurt noch nach Bronze zu greifen.



Im Ziel war Hannes zunächst enttäuscht: „Wäre ich ohne all die Problemchen Vierter geworden, wäre es okay. Aber ich wollte mehr und war so knapp dran. Das hat mich ziemlich gewurmt. Immerhin war ich wirklich gut in Form.“ konnte Hannes dem Sonntag etwas Positives abgewinnen. 

In sechs Wochen steht mit der Deutschen Meisterschaft in Chemnitz das letzte Highlight des Crosswinters an. Dort will Hannes seinen Titel verteidigen. 

Text: Hannes Genze; Bild: bernie.sportfotografie