Radsport kompakt


Klasse Masters 2, 3, U17

Der Magstadter  U17 Fahrer Marco Righi stellte abermals seine Fähigkeiten im gemeinsamen Rennen der Masters 2,3 sowie der U17 Klasse unter Beweis. Alexander Kurrle, MRSC Ottenbach, Markus Westhäuser, Bike-o-Rado Racing Team e.V. und eben Marco Righi bestimmten als die jeweils Klassenbesten das Renngeschehen. Das Trio benötigte für die 60km Renndistanz nicht mehr als 1 Stunde 18 Minuten und 10 Hundertstel. Den Sieg konnte Alexander Kurrle für sich verbuchen. Es folgten Westhäuser vor Righi. Marco führt die Klasse U17 vor dem Ravensburger Oliver Schnebli mit einem komfortablen Vorsprung an.

Weitere Platzierungen: Schick (M2) P9, Slavoudis (M2) P13, Gugelberger (M3) P17, Schlude (M3) P18, Zwissler (M3) P23, Kollross (M2) P26, Schäf (M2) P28, Fotiou (M2) P32.

Bester in der Gesamtwertung in der Master 2 Klasse ist Christos Slavoudis auf Platz 9. Richard Schlude ist 4. In der Klasse Masters 3.


Master 4

Bei der vorletzten Etappe des Interstuhlcups zeigte Uwe Hahn seine bisher beste Saisonleistung und punktete bei 2 Wertungen mit P2 und P4. Am Ende mit P5 in der Tages-Gesamtwertung und P3 in der Master4 Wertung ein starkes Ergebnis.

Der zweite Master4 Starter Roland Ries setzte im Kampf um die Gesamtführung in Runde 3 mit einer Attacke alles auf eine Karte und konnte zunächst eine Vorsprung von 30s herausfahren. Der Gesamtführende Christian Eminger ließ ihn zunächst gewähren, konnte sich selbst aber nicht vom Feld absetzen und führte dieses dann nach 3 Runden wieder heran. Mit nur 2 gepunkteten Wertungen und 1 Sprintpunkt war am Ende mehr als P7 in der Tagesgesamtwertung und P4 in der Master4 Klasse nicht drin. Beim Saisonfinale auf dem sehr anspruchsvollen Kurs in Heilbronn wird Roland nochmal angreifen und versuchen, den Gesamtsieg nach P2 im letzten Jahr doch noch zu holen.


Elite Klasse/U19

Vincent Severin hatte die Verteidigung des Sprinttrikots fest im Blick. Bis zur Hälfte des Rennens, dass mit einen Durchnitt von 44 Km/h gefahren wurde, standen die Chancen seinen ärgsten Konkurrenten, Nathan Müller, in Schach zu halten nicht schlecht. Einsetzender Regen bereitete diesem Vorhaben ein jähes Ende. Um einen Sturz in der Kurve zu vermeiden wählte Severin den Notausgang geradeaus und verlor so den Anschluss an das Hauptfeld. Gewonnen wurde das Rennen von Matthias Veit, Fratelli Racing.

Bester Magstadter wurde Frank Gruber auf Platz 7. Severin P17, Kübler 19.

Vincent Severin liegt nun in der Gesamt- wie auch der Sprintwertung auf Platz 2.

Zum finalen Lauf geht es am 29.09. nach Heilbronn.


in Einerreihe gehts Richtung Kurve

Text: Tobias Schäf, Roland Ries; Bilder: Veronika Schäf



Gelungener Auftakt

Am letzten Sommerwochende des Jahres fand der Kick-Off der europäischen Cyclocross Saison 2024/25 statt. Und Hannes macht in der Master 2 Klasse da weiter, wo er im Januar aufgehört hat, mit einem Sieg. 

Den Auftakt des Tages machten die Masters2 (40-49 Jahre). Der von Morgentau und Bodennebel noch feuchte und damit rutschige Kurs forderte in den ersten Runden einige Opfer. Es gab reichlich Ausrutscher und Stürze, die für viele Platzierungswechsel sorgten. Auch Hannes nahm zwei Bodenproben. Glücklicherweise musste er nur verlorene Zeit gut machen und hatte anders als mancher Konkurrent keine Probleme mit dem Material. 

Ab der dritten von sieben Runden lag er allein in Führung und baute diese bis zum Ziel auf knapp eine halbe Minute aus. „Ich brauchte ein wenig, um ins Rennen zu finden, dann lief es aber reibungslos. Vorher wusste ich nicht so recht was ich drauf hab, denn ich war bis vor einer Woche im Urlaub,“ bekannte Hannes nach dem Rennen. 

Andi Schröder rang bis in die letzte Runde um einen Podestplatz. Leider entwischten ihm die beiden Kontrahenten in Finale. Mit Rang vier war er allerdings sehr zufrieden. Auf dem eher flachen und schnellen Kurs war Rang 16 für Ronald Friedrich ebenfalls ein Erfolg. 

Vorstellung also vollumfänglich gelungen. 

Weiter geht es mit der Cyclocross Bundesliga am 21./22.9. in Badsalzdetfurt.

Text und Bilder: Hannes Genze


Das Zeitfahren in Loizenkirchen bot den Fahrern auch in diesem Jahr eine beeindruckende Strecke, die sich über 17 flache Kilometer erstreckte. Das flache Profil des Kurses verlangte den Fahrern einiges an Power und Aeroposition ab. Es musste entlang der Strecke 3x gewendet werden. Im Starterfeld der Elite standen 20 Fahrer, darunter hochkarätige Namen aus renommierten Teams.

Von Beginn an war klar, dass der Konkurrenzkampf in diesem Zeitfahren hart werden würde, denn die vergangenen Jahre hatten gezeigt, dass die Zeiten kontinuierlich schneller wurden. Das Tempo dieses Rennens unterstrich den hohen Leistungsstandard: Ein fast unglaublicher 52er-Schnitt wurde vom Sieger gefahren. Patrick Guth von den Pfeilen Magstadt konnte sich trotz starker Konkurrenz den 10. Platz sichern. Am Ende des Tages zeigte sich, dass in Loizenkirchen wieder die absoluten Top TT’ler aus Süddeutschland zusammen kamen.

Text und Bild: Patrick Guth